Man sitzt und steht künftig im Trockenen

Uwe Gäbler, 30.07.2018

Die Kraftsdorfer Sportanlage auf Vordermann gebracht

Von Manfred Malinka

Kraftsdorf. Meist Vereinsmitglieder, Spieler der 1. Männermannschaft, aber auch sonstige Helfer betätigten sich an zwei Tagen am vergangenen Wochenende auf dem Sportgelände am Erlbach in Kraftsdorf mit vielen Stunden ehrenamtlicher unentgeltlicher Arbeit, um ihr Sportgelände auf Vordermann zu bringen und auch einiges Neue zu schaffen. Vieles war in den vergangenen Monaten liegen geblieben, der Schnee im März hatte noch sein Übriges getan. Es musste rund um den Sportplatz aufgeräumt und entmüllt, Gras gehauen und die alten Feuerwehrschläuche, die einstmals der Rasenbewässerung gedient hatten, entsorgt werden. Alle Werbebanden wurden im Interesse der Sponsoren gereinigt und wieder gut lesbar gemacht. Im Sozialgebäude wurden Kabinen und Duschen gründlich gesäubert, im Bereich der Trainerbänke die Gehwegplatten vom übermäßigen Gras und Unkraut befreit, die Dächer der Wechselbänke in Ordnung gebracht oder gar erneuert. Mit der Unterstützung von Elektro-Schöppe konnten die Ballfangnetze mittels Hebebühne repariert und neu befestigt werden. Um die 20 Helfer waren zeitweise im Einsatz und beteiligten sich an der Grundreinigung, wobei ja auch wieder die Außentemperaturen wenig geeignet für einen Arbeitseinsatz waren. Für die Überdachung am Sozialgebäude, einer künftigen Unterstellmöglichkeit für Zuschauer bei Regen, im Bereich des Sportheimes, aber auch für Stühle und Tische während der gerade herrschenden Außentemperaturen, mussten zunächst die Aushebungen für die Fundamente getätigt werden. Hier wurde besonders Spielervater Volkmar Martin gedankt. Danach wurden die Säulen des Gerüstes und die Dachstreben angebracht. Das Zimmereihandwerk Alexander Kurze unterstützte dabei in besonderer Weise. Bis zum frühen Samstag Nachmittag wurde gewerkelt und sogar das Testspiel der Männer gegen den SV Hermsdorf auf 17 Uhr verlegt. Die Kraftsdorfer gewannen 3:1 und belohnten sich für ein arbeitsreiches Wochenende. „Hervorzuheben ist die sehr gute Vorbereitung des Einsatzes, im Besonderen durch die Vorstandsmitglieder Tobias Scheffel und Veit Steinert“, lobte KSV-Vorsitzender Uwe Gäbler, der beim Großreinemachen selbst mit Hand anlegte.