1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Kraftsdorf und Niederpöllnitz verbleiben im oberen Tabellenm

Ein Punkt trennnte beide Mannschaften vor dem Spiel und das war auch nach den 90 Minuten noch so. 2:2 trennten sich Kraftsdorf und Niederpöllnitz im Kreisderby.
Zufrieden war Gastgeber-Trainer Kevin Sachse allerdings nicht. "Es war für uns mehr möglich als der eine Punkt. Allerdings haben wir unsere Chancen wieder einmal nicht gut genug genutzt", urteilte er.
Die Erlbachtaler hatten gut begonnen, wurden aber nach vier Minuten kalt erwischt. Der Niederpöllnitzer Wagner war von Schindelar nicht zu stellen und passte scharf nach innen, wo Lehnerts Rettungsversuch vor dem einschussbereiten L. Müller misslang und zum 0:1 im eigenen Netz landete (4.).
Kraftsdorf zeigte sich unbeeindruckt und ergriff schnell wieder die Inititiative. Mit einem Schuss aus der Drehung scheiterte Lange noch knapp (11.), ehe er eine Minute später mit seiner Flanke den Ausgleich einleitete. O. Sachse bediente Liebetrau, der zum 1:1 ins linke Eck traf (12.).
Der Gastgeber diktierte in der Folge das Spiel, auch weil Becher hinter den Spitzen viele Akzente setzte. Klare Einschussmöglichkeiten verbuchte man allerdings nicht.
Aus heiterem Himmel gingen die Niederpöllnitzer in Führung. Richter hat Poser im Strafraum zu Fall gebracht, der sich die Elfmeterchance zum 1:2 nicht entgehen ließ (31.). Die Sachse-Elf spielte weiter nach vorn.
Nach Wiederbeginn waren Becher und Martin mit ihren Kopfbällen dem zweiten Treffer nahe. Der gelang nach 53 Minuten. O. Sachse war im Strafraum umgestoßen wurden und Liebetrau verwandelte den Elfmeter überlegt zum 2:2.
Von den Blau-Weißen war in der Offensive nichts zu sehen. L. Müller und Poser waren abgemeldet. Die Routiniers Böttger und Otto wurden schmerzlich vermisst. Bei einem langen Ball rettete Gäste-Keeper P. Müller energisch vor dem heranstürmenden Lange (66.).
Nach dem folgenden Gerangel hatten der Niederpöllnitzer Schlussmann und Kraftsdorfs O. Sachse Glück, mit Verwarnungen davon gekommen zu sein. Die Einwechslungen von Fügemann, Böse und Krause sorgten bei der Sachse-Elf nochmals für neuen Schwung.
In der Schlussminute bereitete Krause mustergültig für Böse, der allerdings aus 5 m am langen Pfosten das Blau-Weiß-Tor verfehlte (90.).