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Kraftsdorfer SV 03 e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Kreisoberliga Ostthüringen
24. Spieltag - 30.04.2016 15:00 Uhr
Kraftsdorf/St.G   FSV Gößnitz
Kraftsdorf/St.G 1 : 1 FSV Gößnitz
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marcus Liebetrau

Gelbe Karten

Nico Schönfeld, Steffen Richter

Zuschauer

70

Torfolge

0:1 (24')FSV Gößnitz
1:1 (37')Marcus Liebetrau

Wieder nur Unentschieden, diesmal gegen Gößnitz.

Nach dem Sieg vor einer Woche in Altenburg, wollten die Mannen um Kapitän F. Bergner endlich auch in heimischen Gefilden wieder mal 3 Punkte einfahren und Trainer Sachse ließ, im Vergleich zum Erfolg beim FC Altenburg, gegen den FSV Gößnitz die gleiche Startelf ran.

Kraftsdorf begann, wie schon in den letzten Spielen, sehr gut und besaß bereits in der 3. Minute die erste gute Tormöglichkeit. Nach einer Ecke durch B. Martin köpfte N. Schönfeld Richtung kurzes Eck, wo M. Liebetrau, ebenfalls per Kopf, am Tor vorbei köpfte. Nur kurze Zeit später wieder eine gute Möglichkeit nach einer Martin-Ecke, jedoch traf auch St. Richter nicht ins FSV-Gehäuse. Kraftsdorf blieb jedoch weiter spielbestimmend und drängte auf das 1:0. So auch nach einem schönen Doppelpass zwischen M. Lehnert und M. Becher, jedoch strich der anschließende Schuss von M. Becher aus halblinker Position über den Kasten (12.). Nur 3 Minuten später der nächste Abschluss, nachdem sich O. Sachse gut fallen ließ, den Ball abschirmte und auf St. Richter flankte, verzog jener mit links volley über´s Tor (15.). So kam es, wie es kommen musste, mit der ersten nennenswerten Chance unserer Gäste klingelte es im E. Himsel-Kasten. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konterte der FSV Gößnitz gut und setzt mit nur einem Pass die Abwehr unseres KSV außer Gefecht, welche versuchte auf Abseits zu spielen.  Der durchgebrochene Stürmer des FSV ging auf E. Himsel zu, traf den Ball nicht hundertprozentig und traf dadurch zum 0:1 (24.). In der Folge war ein kleiner Bruch im Spiel der Hausherren, jedoch fing man sich nach 10 Minuten wieder und besonn sich wieder auf das eigene Spiel. Nach einer schönen Kombination durch M. Becher und M. Lange im Mittelfeld, passte jener M. Becher auf M. Lehnert, welcher mit einer scharfen Eingabe M. Liebetrau fande. "Liebe" stand im Zentrum gegen 2 FSV-Akteure und hätte mit einem Rückpass 2 freistehende Mitspieler finden können, jedoch machte er´s auf seine eigene Art und Weise, drehte sich um die eigene Achse und schob zum verdienten 1:1 (37.) ein. Und so ging´s dann auch in die Halbzeit.

 

Im zweiten Durchgang sollten nun die 3 Punkte eingetütet werden, jedoch kamen die KSV-Kicker nicht richtig ins Spiel und so besaß der Gast, wieder durch einen Konter, die erste Chance der zweiten Hälfte. Jedoch war E. Himsel beim 18-Meter-Schuss (57.) des FSV auf dem Posten und hielt stark. So plätscherte das Spiel dann so dahin und erst in der letzten Viertelstunde bündelte der KSV nochmal seine Kräfte und kam prompt wieder zu Chancen, nach einem Freistoss von B. Martin, legte N. Schönfeld per Kopf auf M. Liebetrau ab, welcher aber verzog. Ein schöner Freistoss von M. Becher aus halbrechter Position strich knapp über´s Dreiangel des Gäste-Tores (81.). So kam Gößnitz dann kurz vor Schluss zur riesen Chance, 3 Punkte aus dem Erlbachtal zu entführen. Abermals spielten die Gäste einen guten Konter und der freistehende FSV-Stürmer hätte aus gut 16 Metern das 1:2 markieren müssen, jedoch hielt E. Himsel in dieser Situation wenigstens den 1 Punkt mit starkem Reflex fest. So trennt man sich wieder zu Hause mit einem Unentschieden und tritt im Mittelfeld der Kreisoberliga etwas auf der Stelle.

Dementsprechend äußerte sich auch Trainer K. Sachse: "Nach dieser riesen Möglichkeit kurz vor Schluss für Gößnitz muss man sicherlich mit dem Punkt zufrieden sein, betrachtet man jedoch die gesamte Partie, dann haben wir heut wieder 2 Punkte liegen lassen. Das ärgert mich ein wenig, da wir damit nicht voran kommen. Jetzt spielen wir in Großenstein, da gilt es das schlechteste Spiel der Saison (2:3-Niederlage im Hinspiel) wieder gut zu machen und Auswärtsspiele liegen uns derzeit scheinbar eh besser."