In allerletzter Sekunde..........
Der Webmaster, 22.08.2018

Kreisoberliga, 2. Spieltag:
Kraftsdorfer SV – FC Altenburg 3:4 (1:1)
In allerletzter Sekunde..........
Es konnte nicht tragischer kommen. Nach der 2:3-Auftaktniederlage in Lumpzig
war das erste Saisonheimspiel gleichfalls nicht von Erfolg gekrönt. Schon nach
60 Sekunden lagen die Erlbachtaler gegen den Vorjahres-Neunten FC Altenburg
daheim 0:1 hinten und verloren in der Schlussminute noch mit 3:4.
Wydra hatte das 0:1 gemacht (1.), der KSV schien unbeeindruckt, bemühte sich
um das Spiel. Ab und an gelangen auch einige schöne Spielzüge. Als Tobias
Böses Ball aus Nahdistanz geblockt wurde, war David Maisel zur Stelle und
machte in unnachahmlicher Manier aus der Drehung den Ausgleich (25.). Das
Spiel wurde nun umkämpfter, der KSV stand aber defensiv gut. Wieder hatte
Maisel nach Böses Vorarbeit einen guten Abschluss (38.), dann musste Lars
Eulitz auf der Gegenseite mal im Herauslaufen klären (40.). Paul Steinert hatte
vor der Pause eine tolle Chance, scheiterte aber aus Nahdistanz am
Gästetorwart, der per Fußabwehr klärte (43.).
Zur Pause musste Oliver Sachse verletzt raus, Christoph Ullrich war noch gar
nicht drin und Benjamin Martin fehlte familiär. Eigentlich kaum zu
kompensieren, doch die Gastgeber blieben dran. Wieder ging der Gast in
Führung, diesmal nach einem klasse Spielzug durch Schmidt (57.). Zuvor hatte
der agilste Gästespieler, Härtel, schon die Führung auf dem Fuß. Maisel prüfte
den Altenburger Ersatzkeeper mit einem Hinterhaltschuss (63.), dann wurde
Paul Steinert im Strafraum deutlich gelegt. Elfmeter – was sonst? Max
Haselbarth blieb eiskalt, 2:2 (68.). Immer wieder gab es nun Diskussionen und
Nicklichkeiten auf und am Spielfeld. Der KSV blieb aber aktiv und um das Spiel
bemüht. Zwesper machte mit trockenem Schuss von der Strafraumgrenze die
dritte FCA-Führung im Spiel (75.), als er nur ungenügend gestört wurde. Dann
wurde der überzeugende Nico Schönfeld im Strafraum gestreckt – Elfmeter!
Was sonst? Und wieder war Häselbarth eiskalt (76.). Es stand 3:3 und man
hätte gemeinhin zufrieden sein können. Der KSV drängte weiter. Eine weitere
Unaufmerksamkeit kostete dann auch noch den einen Punkt. Wieder war
Schmidt, Altenburgs 12er, zur Stelle und per Heber in der allerletzten Minute
erfolgreich (3:4/90.). MM